Thams Gartenbau Lübeck
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Gartenbaubetrieb

 

Bonsai

Garten- und Landschaftspflege

(Bon sai = Baum in der Schale)

Das Wort Bonsai heißt nichts anderes als Baum in der Schale. Wie im Modellbau heißt es, „die grosse Welt im kleinen darzustellen“.

Die Gestaltung und Zucht von Bonsai begann bei mir mit 16 Jahren als Hobby. Ich fing an mit kleinen Bäumen aus der Baumschule, die ich zunächst in flache Schalen pflanzte. In den ersten Jahren hatte ich eine hohe Ausfallquote und deshalb besuchte ich Lehrgänge, Seminare und Workshops, sprach mit japanischen Meistern und verschlang die Literatur. Inzwischen habe ich eine ansehnliche Auswahl von Bonsai und Formgehölzen, die teilweise auch zum Verkauf stehen.

In Japan gibt es Bonsai, die von Generation zu Generation seit mehreren hundert Jahren gepflegt und vererbt werden, die japanische Wirren und zwei Weltkriege überlebten. Solche Bäumchen werden auf internationalen Ausstellungen vorgestellt und sind sehr wertvoll.

Die Japaner betreiben sehr viel Aufwand. So werden Bäume alle 2 Jahre umgetopft, die Wurzeln beschnitten, die Äste mit Draht oder schweren Steinen in Position gebracht, Äste und Blätter beschnitten. Die Bäume sind fast ausschliesslich aus Samen gezogen.

In der schnelllebigen westlichen Welt hingegen, kauft man oft 2 Meter hohe Bäume, sägt sie ab, drahtet sie, höhlt sie mit Stechbeitel und Feuer aus, als wären sie vom Blitz getroffen. Auch das ist legitim. Oder, was auch in Japan üblich ist, man sammelt zurückgebliebene oder durch Wildverbiss geschädigte Pflanzen in der Natur – dies nennt man „Yamadori

Es gibt sowohl Indoor, als auch Outdoor Bonsai, also Zimmerbonsai, die nur im Sommer nach draußen gestellt werden. Und heimische Bäume, die das ganze Jahr über draußen verbringen und nur zu Vorführungen oder zur Dekoration für einige Tage in die Wohnung geholt werden.

Vorbild bei der Erziehung von Bonsai ist dabei stets die Natur. Ein junger Ahornsämling sieht nach 20 Jahren aus wie die Miniaturausgabe eines alten Baumes. Diese alten Riesen bewundern und bestaunen wir ehrfurchtsvoll.

Welche Bäume sind überhaupt geeignet?

Unserer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Traditionell geeignet sind dabei Wacholderarten, Kiefern und Ahorne sowie kleinblättrige Büsche wie Cotoneaster oder Buxus.

Seit einigen Jahren werden aber selbst großblättrige Arten wie Kastanien oder Platanen verwendet. Vorbild sollte auch hier stets die Natur sein. Erst über Jahre wird das Blattwerk dieser Bäume durch das begrenzte Wachstum in der Schale kleiner.

Das Erscheinungsbild eines Bonsai ändert sich im Laufe der Jahre ständig, auch wenn der Gestalter eine Grundvorstellung hat. Nur der Schnitt eines einzigen Astes kann das gesamte Aussehen des Baumes verändern, den Baum zerstören oder ihm Charakter geben.

Wichtig für ein gedrungenes Aussehen ist nicht etwa wenig Wasser, wenig Nährstoffe und großzügige Schnittarbeiten – Nein! Im Gegenteil. Eine gute Nährstoffversorgung viel Wasser und ein optimaler Standort und nur bedingte Schnittmaßnahmen zur rechten Zeit.

Informieren Sie sich über Bonsai, es ist eine meditative Beschäftigung.

     

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